Der Bund sowie der Freistaat Bayern setzen auch weiterhin auf die Unterstützung und die bestehende Versorgungs-Logistik des Technischen Hilfswerkes (THW) im Kampf gegen Corona. Aus diesem Grund war der der Vorsitzende der CSU im Bundestag, Alexander Dobrindt, der Vorsitzende der THW Landesvereinigung Bayern, Stephan Stracke, MdB, und der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Kießling, MdB zu Gast im Pandemie-Logistikzentrum des THW in Penzing, um sich über die logistischen Aktivitäten vor Ort zu informieren. „Wenn sich auch die Pandemielage allmählich beruhigt, so bleibt die Versorgungs-Logistik hinter dem Geschehen unverzichtbar. Sie wird auch über den Sommer hinaus ein wichtiger Bestandteil im Kampf gegen die Pandemie sein“, so der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Kießling.
Die Abgeordneten wurden vom THW-Landesbeauftragten Dr. Fritz-Helge Voß empfangen und durch die Lagerhallen auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes geführt. Bei den Gesprächen standen unter anderem die aktuelle und zukünftige Zusammenarbeit sowie die finanzielle Ausstattung des Technischen Hilfswerkes auf der Agenda. Seit Oktober 2020 betreibt das THW das Logistikzentrum in Penzing. Wie der Landesbeauftragte berichtete, werden hier die Hilfsgüter gelagert, kommissioniert und mit Lastwagen in die bayerischen Kreisverwaltungsbehörden ausgeliefert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verteilung von Impfzubehör und Antigen-Schnelltests. Auch Schutzmasken werden verteilt. Der Betrieb des Standortes werde bis zum Herbst 2021 vor Ort bestehen, bevor der Umzug in das neu geplante Logistikzentrum des THW im Raum Aschaffenburg durchgeführt werde.
„Ohne die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre ein so hervorragend koordiniertes Vorgehen gegen die Pandemie nicht möglich gewesen. Daher danke ich allen ehrenamtlichen sowie beruflichen THWlern, die bayernweit im Einsatz sind. Sie leisten neben vielen weiteren Akteuren einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen Corona“, resümierte Kießling.