Zur Steigerung der Attraktivität von Städten und Gemeinden investieren Bund, Länder und Kommunen jedes Jahr erhebliche Summen. Anlässlich des Tages der Städtebauförderung am 04. Mai zieht Bundestagsabgeordneter Michael Kießling eine positive Bilanz: „Seit 1971 sind rund 25 Millionen Euro an Bundesmitteln in unseren Wahlkreis geflossen.“
Seit 2017 stellt der Bund jährlich rund 790 Millionen Euro zur Verfügung – knapp die Hälfte der Fördermittel fließt in ländliche Räume. Im Jahr 2023 profitierte davon auch der Bundeswahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech – Germering mit insgesamt 1.941.000 Millionen Euro. So entfielen 84.000 Euro auf die Stadt Germering, 291.000 Euro auf den Landkreis Starnberg und 1.566.000 Euro auf den Landkreis Landsberg am Lech. „Die Städtebauförderung ist ein entscheidender Baustein für lebenswerte Städte, Gemeinden und ländliche Regionen in ganz Deutschland. Denn durch die gezielte Förderung werden notwendige Investitionen auf kommunaler Ebene angestoßen und unsere Innenstädte sowie Ortskerne revitalisiert. Deswegen setze ich mich entschlossen bei der Ampel-Koalition dafür ein, dass die Mittel auch weiterhin in diesem Umfang fließen“, betont Kießling.
Ein entscheidender Erfolgsfaktor der Städtebauförderung liegt in ihrer Anpassungsfähigkeit. Aktuelle Herausforderungen wie der Klimawandel, der Erhalt lebenswerter Innenstädte, die Förderung des sozialen Zusammenhalts und der Strukturwandel werden durch drei Programme adressiert: Lebendige Zentren, Sozialer Zusammenhalt sowie Wachstum und nachhaltige Erneuerung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Schaffung gleichwertiger Lebensbedingungen sowohl in urbanen als auch in ländlichen Gebieten.