Die Ampel-Regierung hat in den vergangenen Tagen die Eckpunkte zur Neubau- und Eigentumsförderung vorgelegt, die ab März respektive Juni starten soll. Hierzu äußert sich der Sprecher für Infrastruktur, Bauwesen und Mobilität der CSU im Bundestag, Michael Kießling, MdB wie folgt:
„Die Wohneigentumsförderung der Ampel-Regierung ist eine herbe Enttäuschung und die Bedingungen wirken wie ein PR-Gag: Zinsverbilligte und Eigenkapital ersetzende Kredite können Haushalte mit einem maximalen Haushaltseinkommen von 60.000 Euro (10.000 Euro pro Kind) erhalten, sofern sie eine Immobilie mit dem Effizienzhaus-Standard 40 bauen beziehungsweise kaufen. In welcher Realität lebt die Ampel? Wer kann mit diesen Einkommensgrenzen den höchsten Energieeffizienzstandard bauen – und das unter den jetzigen Zinsbedingungen und Baukosten. Das wird nicht funktionieren - auch nicht für die vorgelegte Neubauförderung. Damit wird die Förderung verpuffen und Familien gehen weiterhin leer aus.“