Technologien entwickeln und Bayerns Zukunft gestalten. Genau um diese Themen drehte sich der Besuch der Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. Marion Kiechle, am Sonder- und Forschungsflughafen in Oberpfaffenhofen. Auf Einladung der Abgeordneten Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL und Michael Kießling, MdB und des Landrats Karl Roth diskutierte sie mit 20 Vertretern aus Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft über Potentiale der bayerischen Luft- und Raumfahrt.
„Die Stärkung des Standortes Oberpfaffenhofen ist essentiell, um Luft- und Raumfahrt in Bayern zu einer Schlüsseltechnologie auszubauen“, so der Bundestagsabgeordnete Michael Kießling. Aus diesem Grund setzt er sich gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Dr. Ute Eiling-Hütig und dem Landrat Karl Roth für eine Stärkung von Forschung und Entwicklung am Standort Oberpfaffenhofen ein.
Der Standort Oberpfaffenhofen mit seinen etwa 7.000 Beschäftigten bietet als Kompetenznetzwerk von Forschung über Entwicklung bis hin zur Produktion beste Voraussetzungen für die zukünftige Entwicklung der Branche in Bayern. Durch intensive Kooperationen der Technischen Universität und der Hochschule in München mit den Forschungsinstituten und Firmen auf dem Gelände in Oberpfaffenhofen sollen die dort vorhandene Infrastruktur und Kompetenzen auch in der Hochschulforschung genutzt werden. „Es ist wichtig, dass die Kooperationen mit allen beteiligten Institutionen und den Standorten Ottobrunn, Manching und Oberpfaffenhofen gemeinsam erarbeitet werden“, betonte die Staatsministerin Prof. Dr. Marion Kiechle.
„Durch Synergien zwischen Wissenschaft und Wirtschaft kann in Oberpfaffenhofen ein wichtiges Kompetenzzentrum für die Branche entstehen“, so Kießling. Bei dem Besuch wurde unter anderem auf einer Rundfahrt das Spektrum der Unternehmen und Aktivitäten am Standort Oberpfaffenhofen vorgestellt und das Potential aus wissenschaftlicher und politischer Sicht diskutiert.