Die Bundesstiftung Baukultur hat einen neuen Stiftungsrat. Die 13 Mitglieder des Stiftungsrats wurden auf der konstituierenden Sitzung am vergangenen Freitag, den 24. Juni, in Berlin offiziell bestätigt. Der Stiftungsrat ist mit hochkarätigen Persönlichkeiten aus dem Bereich des Bauens- und Planens, der Verwaltung sowie Abgeordneten des Deutschen Bundestages besetzt. Darunter befindet sich auch der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Kießling.
„Ich freue mich, dass ich als gelernter Bauingenieur und ehemaliger Bürgermeister meine Expertise in diesem Gremium einbringen darf. Zudem ist es mir als Mitglied des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen wichtig, sich für hochwertige und vor allem nachhaltige Bauplanung und -umsetzung einzusetzen“, so der Bundestagsabgeordnete Kießling.
Die Bundesstiftung Baukultur ist eine unabhängige Einrichtung, die für hochwertiges Planen und Bauen eintritt. Sie verfolgt damit das Ziel, die gebaute Umwelt als wesentlichen Faktor für Lebensqualität zu einem gemeinschaftlichen Anliegen zu machen. Der Stiftungsrat- sowie ein Beirat der Bundesstiftung Baukultur führen daher den Dialog zwischen Fachwelt, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Lehre, Forschung und der öffentlichen Hand und werben für identitätsstiftende Räume. Darüber hinaus legt die Bundesstiftung Baukultur alle zwei Jahre dem Bundeskabinett und dem Bundestag einen Bericht zur Lage der Baukultur in Deutschland vor.