Auf dem erstmalig veranstalteten Ehrenabend des Landkreises Landsberg am Lech wurden über 35 Ehrenamtliche für ihr herausragendes Engagement gebührend gefeiert. 30 Feuerwehrleute und fünf Ehrenamtliche des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) erhielten die – von Staatsminister Joachim Herrmann verliehenen und von Landrat Thomas Eichinger überreichten – Ehrenzeichen für ihre 40- und 50-jährige aktive Dienstzeit.
Auch der Bundestagsabgeordnete Michael Kießling gratulierte den Geehrten und betonte, dass das Engagement bei der Feuerwehr und beim BRK keine Selbstverständlichkeit sei. „Das, was die Ehrenamtlichen in unserem Lande leisten, das kann kein Staat bezahlen. Unsere Gesellschaft wäre ohne ehrenamtlich tätige Menschen nicht nur kälter, sondern auch weniger funktionsfähig“, so der Abgeordnete.
„Ehrenamtliche in den Feuerwehren, Rettungs- und Hilfsdiensten leisten einen unschätzbaren Dienst. Sie sind beide für die Rettung und den Schutz der Bürger unverzichtbar. Blickt man auf Ihre Ausrüstung, so erkennt man neben der Vielfalt an Tätigkeiten auch den technischen Wandel in den letzten Jahrzehnten. Heute werden Spezialkenntnisse vorausgesetzt, das beginnt bei Unfällen und reicht bis zur Beseitigung umweltschädlicher Stoffe. Und damit sind die Anforderungen an die Engagierte ständig gestiegen. Nur mit dem entsprechenden Know-how lassen sich Katastrophen verhindern. Die stete Weiterbildung ist daher unverzichtbar“, hob Kießling vor.