Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert Innovationskraft, kluge Köpfe und Kreativität. Deshalb unterstützt es die Entwicklung innovativer Produkte und Verfahren in der Pflanzenproduktion als Beitrag zum Klimaschutz. Einer der Geförderten kommt aus Herrsching. „Die Fördermittel zeigen einmal mehr, welche Innovationskraft in unserer Region steckt. Die Förderung vom Bund hilft regionale Arbeitsplätze zu sichern, Arbeitsbedingungen zu verbessern und in diesem Fall vor allem, natürliche Ressourcen zu schonen“, so der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Kießling.
Aus dem Bundeswahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech erhält die Firma RAM GmbH Mess- und Regeltechnik aus Herrsching für das Projekt „Technische Verfahren für geschlossene Pflanzenproduktionssysteme zur Minderung von Treibhausgas-Emissionen und klimawandelbedingtem abiotischen Stress“ eine finanzielle Förderung. „Mit der finanziellen Unterstützung leistet der Bund einen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft auf dem internationalen Markt“, so Kießling. Der Abgeordnete besuchte den Firmenstandort in Herrsching, um sich über die laufenden Projekte des Unternehmens sowie die Herausforderungen im Pflanzenbau zu informieren. „Die regionale Produktion und Vermarktung von Lebensmitteln steht gesellschaftlich hoch im Kurs. Wir fördern diese Entwicklung und ermöglichen zugleich eine klimaschonende Lebensmittelproduktion“, so der Geschäftsführer der Firma RAM GmbH Thomas Hain.
Seit 2007 hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Mittel für die Innovationsförderung kontinuierlich von 21 Millionen Euro auf derzeit rund 50 Millionen Euro pro Jahr erhöht. Betreut werden die Vorhaben durch die Innovationsförderung im Projektträger der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.